Kaum in Frankreich angekommen, war auch schon wieder der letzte Tag der Reise.
Unglaublich aber wahr, der letzte Tag war angebrochen. Nach einem Frühstück (dieses mal mit Schinken) sollte die Rückreise beginnen. Es standen 1.500 km Rückweg auf dem Navi...
da werde ich wohl das Angebot der "Jungs" mit einem Fahrerwechsel annehmen müssen. Bis dato bin ich gesamten Strecke alleine gefahren, aber das wir selbst mir zu anstrengend werden. Da wir aber aufgrund von Regen einige Locations ausgelassen hatten, wollten wir noch einen kleinen Umweg von 200 km fahren um die letzte Location anzusteuern. Was sind schon lächerliche 200 km in anbetracht der gesamten Strecke. Der Laderaum der Black Pearl war wie immer randvoll und es ging los. Leider kam unterwegs wieder etwas Nieselregen... egal, kannten wir ja schon. Angekommen am La Maison du Gouffre wurde der Regen etwas besser aber noch nicht tauglich um Fotos zu machen. Also erst einmal die Umgebung und Bewohner erkunden.
Nach ca. 45 Minuten wurden wir belohnt und der Regen war verschwunden. Also Stative raus und ab zum weltbekannten Haus zwischen den Steinen. Kaum ein erstes Testfoto gemacht, rollte ein kleiner weißer LKW heran und fuhr bis zum Haus. Den Bauarbeitern war klar, dass Sie voll im Bild waren und uns mächtig auf den Sack gingen. Nur so war das Achselzucken eines Bauarbeiters zu deuten. Zum Glück war zumindest ein Foto ohne LKW eingefangen.
Im nachherein stellte ich dann fest, so groß ist der LKW auf dem Foto gar nicht zu sehen gewesen. Außer diesen einen Spot, hat es allerdings auch nicht viel gegeben. Ein "schönes Schloß" auf einem kleinen Hügel sah auch ganz nett aus, aber mit einem Himmel grau in grau doch eher langweilig.
Also, Klamotten wieder einpacken und ab auf die "Bahn" Richtung Heimat.
Gegen 2 Uhr in der Nacht erreichten wir dann Bonn. Kurz Helmut ausladen, noch eine rauchen, Sprit bunkern und weiter Richtung Norden. Die Müdigkeit kam dann aber ziemlich schnell und Frank fuhr weiter. Später meinte Frank zu mir, das ich während unseres Gespäches dann ruckartig eingeschlafen bin..! Hmm....wundert mich in nachherein nicht wirklich. Fazit dieser Reise: Es waren tolle fünf Tage mit Frank und Helmut. Wir haben so viel Spaß wie selten gehabt. Dumm Tüch sabbeln war an der Tagesordnung, sodass ich hoffte, Montag früh im Büro halbwegs normal reden zu können. Insgesamt sind wir 3.980 km gefahren und das in so kurzer Zeit. Nicht wirklich eine Entspannung, aber dennoch unvergesslich mit den beiden. Will man diese Tour entspannt machen, sollte man mindestens 3-5 Tage mehr einplanen. Helmut hat ebenfalls eine Zusammenfassung der Reise geschrieben die ich nur empfehlen kann. Zum Abschluss sei gesagt, nach der Reise ist vor der Reise... nächstes Jahr, möchte ich gerne im Mai/Juni blühende Lavendelfelder vor Bergen mit Schnee fotografieren....Richtig, es geht in die Provence... wer dabei sind wird, steht noch nicht fest. Egal, ich fange meine Planung jedenfalls schon mal rechtzeitig an. Vielen Dank an Helmut und Frank, es war einfach klasse mit euch zwei kleinen verrückten Scheissern..!! Danke Doc Minten, dass ich einige deiner Fotos hier zeigen darf..! Erlaubnis muss sein, auch unter Freunden kann und sollte man fragen.
Zum Abschluss dann noch mal die Hymne der Reise... ihr wisst schon welche...
Hier noch einige Bilder, die es nicht in einen der Artikel geschafft haben...
Kaum in Frankreich angekommen, erstmal schick essen gehen...
wir sollten Models werden....
irgendwie makaber so etwas im Supermarkt zu finden... in der Normandie wohl eher normal
...Shooopping...
Oooolaf.... hinsetzen beim fotografieren
NEIN, Frank und ich kuscheln nicht...bei Wind muss man eben erfinderisch werden...
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