Nachdem das Gepäck verstaut wurde, ging es in der früh gleich weiter...
Noch ein kurzer Rundgang über die Lodge...
Ok, auch die Regenwürmer sehen hier eindeutig anders aus.
Als nächstes Ziel stand die Fiume Lodge auf unserem Zettel. Diese Lodge und unser Aufenthalt dort sollte sich noch als Highlight der Reise rausstellen, aber dazu später mehr...
Zunächst ging es wieder raus auf die Landstraße. Irgendwo im nirgendwo, machten wir mal wieder halt an einem Supermarkt. Wer bis dato die anderen Tagesberichte gelesen hat, ahnt schon, dass es nicht ohne Vorfall abgehen konnte.
Ich stand also an unserem Auto und schaut in der Gegend rum. Ich weiß nicht mehr wer es war, aber jemand aus unserer Gruppe meinte zu mir: "dreh dich mal langsam um, aber erschrecke dich nicht".
Ich drehte mich also langsam um... es stand ein jugendlicher Einheimischer vor mir, mit einem Abstand von max. 30 cm zu meinem Gesicht. Seine Augen, Gestik und Mimik waren wie eingefroren. Dann der Satz: "one Dollar (7 Cent)". Verbunden mit dem aufhalten seiner Hand. Ich muss geguckt haben, wie eine Kuh wenns donnert, jedenfalls wieder holte er seinen Satz: "one Dollar". Meine Antwort war kurz und eigentlich verständlich: "no, Sorry" und drehte mich weg. Das schien ihn nicht zu wundern oder dazu zu bewegen mich nicht weiter zu nerven. In kurzer Zeit wiederholte er seinen Satz "one Dollar" zig mal und immer stand er direkt vor meinem Gesicht. Irgendwann griff dann unser Guide ein und ich hatte meine Ruhe. Für den Rest unserer Reise war der Satz "one Dollar" unser täglicher Begleiter... man hatten wir Spaß an diesem Tag... :-) Danke für die Veröffentlichung des Videos Frank... :-)
Ein typisches Dorf an einer Landstraße
Der ganz normale Trubel an einer etwas größeren Tankstelle. Hier fotografiert man besser nur aus dem Auto.
Warten auf eine Mitfahrgelegenheit...
Mit einem leichten Hang zur Übertreibung...
Jetzt aber zur Fiume Lodge...schon bei der Ankunft sind wir sehr herzlich begrüßt worden.
Auf anhieb war Symphatie auf allen Seiten vorhanden, ist eigentlich auch nicht zu übersehen oder? (vo. li. Wanda, Bianca, Jörn).
Wir wurden auf unsere Häuser verteilt...
und ich sollte direkt vor meiner Tür diese Gottesanbeterin vorfinden.
Einmal putzen bitte...
Die Kiefer sehen echt scharf aus...
Den Rest des Tages haben wir mal ganz entspannt zugebracht, es wurde geklönt, Fotos gesichtet und bearbeitet.
Am Abend dann der Hammer... Bianca und Wanda hatten ein sensationelles Abendessen gezaubert. Hätte ich den beiden in diesem jungen Alter gar nicht zugetraut. Das Essen war der Wahnsinn ihr zwei..!!!
Diese Giraffe wollte Frank eigentlich für Zuhause mitnehmen, zum Glück ist er sich mit Jörn mit einig geworden. Wäre wohl etwas eng im Auto gewesen...
Ein Besuch dieser Lodge und bei diesen lieben "dreien" ist ein absolutes muss beim nächsten mal in Namibia. So viel steht schon mal fest..! Lustige Hühner gab es auf der Lodge auch noch zu sehen... :-)